50 Jahre im Zeitraffer
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Im Schuljahr 1964/65 ging’s los!
Provisorischer Start von drei 1. Klassen mit 142 SchülerInnen.
Direktor Hans Hirzegger, Irmina Fritz, Johanna Pluch, Justine Ruthardt, Max Oberer und Pfarrer Liberatus van der Lubbe bilden das erste Team.
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Mit dem Schuljahr 1965/66 wird die Schule offiziell eröffnet.
Der neu geschaffene Polytechnische Lehrgang beginnt im Schuljahr 1966/67 mit 22 SchülerInnen und Maximilian Oberer als Klassenvorstand. Die Schule umfasst somit 10 Klassen.
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Mit Beginn des Schuljahres 1967/68 ist die Schule bereits zu klein. Der erste Zubau mit drei Klassenräumen wird am 7.12.1967 feierlich eröffnet.
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Juni 1969: Gerhard Reiter (im Foto rechts) gewinnt den 1. Preis im internationalen Zeichen- und Malwettbewerb und damit eine Flugreise nach Dublin.
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Auf Grund der geburtenstarken Jahrgänge platzt die Schule schon bald wieder aus allen Nähten. 1971 folgt die Erweiterung des Zubaues, wodurch fünf zusätzliche Klassenräume gewonnen werden. [/blockquote]
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Im Schuljahr 1973/74 führt die Schule 18 Hauptschulklassen und einen Polytechnischen Lehrgang.
Die Schule wird Versuchsschule. Der Unterricht in Deutsch, Mathematik und Englisch wird in drei Leistungsgruppen erteilt, damit beginnt der Schulversuch „Integrierte Gesamtschule“.
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Mit Beginn des Schuljahres 1974/75 wird HDir. Hans Hirzegger zum Bezirksschulinspektor des Bezirkes Leoben / Teilbereich II ernannt.
Die provisorische Leitung übernimmt HHL Waltraud Rieberer.
Ihr folgt im Jänner 1976 Herbert Wanz als neuer Schulleiter, der in den nachfolgenden 16 Jahren die Geschicke der Schule lenkt.
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1977/78 hat die Schule ihren Höchststand erreicht: 20 Klassen = 593 SchülerInnen (302 Knaben, 291 Mädchen – 18 HS-Klassen und 2 Polytechnische Lehrgänge)
Daher wird ein zweiter Turnsaal mit Nebenräumen benötigt. Am 25.September 1978 erfolgt die feierliche Eröffnung desselben.
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1986 beginnt der Informatikunterricht mit Peter Angerer, der im darauffolgenden Schuljahr mit einer Schülergruppe mit dem Spezialgebiet Informatik an der Bildungsinformationsmesse in Graz teilnimmt, die unter dem Motto „Hauptschule Vision 2000“ steht.
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23.5.1990: Feierliche Eröffnung der zentralen Schulbibliothek, die von HOL Anton Schatzer betreut wird, Überreichung des Hauptpreises der Buchklublotterie an Mader Georg, 2B.
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Mit 17.1.1992 wird HDir. Herbert Wanz Bezirksschulinspektor von Leoben II, HOL Erich Steinberger übernimmt die prov. Schulleitung (1.2.1992)
Im Juni 1992 tritt unser Polytechnischer Lehrgang als steirischer Landessieger bei der Fußball – Bundesmeisterschaft im RAIKA – Polycup in Podersdorf an und erreicht den 4. Platz!
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Mit Beginn des Schuljahres 1992/93 wird Dr. Wolfgang Ruppitsch neuer Leiter der Schule. Nach dessen unerwartetem Tod im September 1994 übernimmt Peter Axnix die Schulleitung.
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1996/97 nimmt die Schule am Organisations-Entwicklungs-Programm zur schulinternen Entwicklung teil, welches ihren Abschluss in der Zertifikatsüberreichung durch BM Gehrer findet.
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1998 erhält die Schule eine neue Computeranlage erstmals mit Internetzugang.
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In den Jahren 2003 bis 2005 wird die Schule in 3 Bauabschnitten generalsaniert.
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2005 ist auch ein denkwürdiges geschichtliches Jahr: 60 Jahre Ende des 2. Weltkrieges, 50 Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre Beitritt zur EU. In diesem Zusammenhang gibt es ein schulübergreifendes Projekt der Hauptschulen St. Michael, Mautern, Leoben Stadt und Leoben Donawitz mit gelungenen Präsentationen in den drei Orten.
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Mit Beginn des Schuljahres 2007/08 startet die erste Laptopklasse des Bezirkes Leoben mit Klassenvorstand Norbert Schwarzkogler. Unsere Schule wird zur Hauptschule mit EDV-Schwerpunkt. Ab sofort haben alle unsere SchülerInnen eine Wochenstunde Informatik als Pflichtgegenstand in allen Schulstufen!
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Am 31. August 2008 geht Dir. Peter Axnix nach 14 Jahren als Schuldirektor in Pension, HOL Anton Schatzer übernimmt die prov. Leitung für ein Jahr.
Am 1. September 2009 tritt HOL Elisabeth Kolland als erste Frau Direktor in der Hauptschule St. Michael ihren Dienst an.
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Dem sozialen Lernen wird große Bedeutung beigemessen. Eine Wochenstunde „Lebensgestaltung“ wird in allen Schulstufen eingeführt. Mit dem zusätzlichen Schwerpunkt „Bildungs- und Berufsorientierung“ verstärkt unsere Schule ihre Bemühungen, die SchülerInnen optimal auf die neuen Erfordernisse der Arbeits- und Berufswelt vorzubereiten.
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Die Jahre 2010 bis 2012 sind geprägt von mehreren Schulentwicklungskonferenzen. Besuche an Standorten der Neuen Mittelschule werden durchgeführt. Eine Schüler- und Elternbefragung führt zu einigen Innovationen, die im darauffolgenden Schuljahr umgesetzt werden.
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Im Schuljahr 2012/13 startet die 1. Ergo-Bewegungsklasse–Schulprojekt „auf Rädern lernen“. Ergometerfahrräder mit Schreibpulten befinden sich in der Klasse, dies ermöglicht die tägliche Bewegung während des regulären Unterrichtes. Eine positive Auswirkung auf Konzentration und Leistungsfähigkeit und somit auch auf den Lernerfolg sei gegeben, eine zusätzliche Turnstunde wird in diesen Schwerpunktklassen eingeführt.[/blockquote]
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Wir nehmen am Comenius Regio Projekt „Hands On Sience–Good PILLS“ (PIsa, Lucca and Leoben for Science) Im Zuge dieses Projektes lernen Direktorin und KollegInnen Schulen in Pisa und Lucca kennen.
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Im Rahmen dieses Projektes wird die Wanderausstellung „Mathe on Tour“ von der Direktorin an unsere Schule geholt. Die 30 Stationen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen und Schwierigkeitsgraden aus der Mathematik animieren die SchülerInnen zu intensivem Forschen und lassen sie erkennen, dass „Learning by doing“ viel Spaß und Vergnügen bereiten kann, Mathematik keine staubtrockene Angelegenheit ist und nicht nur aus dem Jonglieren mit Zahlen besteht.
Diese Ausstellung der besonderen Art wurde von Mag. Gordan Varelija an der Pädagogischen Hochschule in Wien zusammengestellt.
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Im Mai 2013 besucht eine LehrerInnen-Delegation aus Pisa unsere Schule. Mit Begeisterung nehmen sie teil am kompetenzorientierten Mathematikunterricht bei Michaela Pansi und Manfred Zink zeigt das Arbeiten der SchülerInnen mit dem Physikkoffer.
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Ab dem Schuljahr 2013/14 aufsteigend mit der 1. Klasse beginnend, wird die HS St. Michael zur NMS St. Michael und somit zu einer Schule, die nicht die SchülerInnen differenziert, sondern die Anforderungen und Aufgaben. Zahlreiche Aktivitäten und eine neue Art des Lehrens und Lernens machen den Schulalltag spannend und vielfältig wie nie zu vor.
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